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Toxine, Frühdiagnostik undgesundheitliche Folgen subtoxischer Belastung
Liebe Patientinnen und Patienten
Toxine sind chemische Substanzen, die den Körper schädigen können. Sie stammen aus unterschiedlichen Quellen, beispielsweise aus der Umwelt, aus Lebensmitteln oder Alltagsprodukten. Besonders häufig sind sie in Lösungsmitteln enthalten, die wiederum in Reinigungsmitteln, Farben, Klebstoffen oder auch in Kosmetika zu finden sind. Viele Menschen sind diesen Stoffen täglich ausgesetzt, oft ohne sich der möglichen gesundheitlichen Folgen bewusst zu sein.



Subtoxische Belastung – das stille Risiko
Subtoxische Belastung – das stille Risiko
Besonders problematisch sind sogenannte subtoxische Dosen, das heisst Mengen,
die zwar keine akuten Symptome verursachen, aber über längere Zeit hinweg gesundheitliche Schäden anrichten können.
Typische Auswirkungen sind unter anderem:
- Chronische Müdigkeit
- Konzentrationsstörungen
- Schlafprobleme
- Erhöhte Belastung von Leber, Nieren und Nervensystem
Langfristig kann eine hohe Toxinbelastung das Risiko für Stoffwechselerkrankungen,
neurologische Störungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar Krebs erhöhen.
Warum Frühdiagnostik entscheidend ist
Ein wichtiger Schritt in der Prävention ist die frühzeitige Diagnostik toxischer Belastungen,
noch bevor Beschwerden auftreten. Relevante Untersuchungen sind:
- Blut- und Urinanalysen zur Messung von Metaboliten aus Lösungsmitteln oder Schwermetallen.
- Leber- und Nierenfunktionstests zur Einschätzung der Belastung der Entgiftungsorgane.
- Neurokognitive Tests zur Erkennung subtiler Funktionsveränderungen im Nervensystem.
- Erhebung der Expositionshistorie zur Dokumentation beruflicher und privater Kontaktquellen.

Toxische Metalle und Pestizide
Neben Lösungsmitteln sind auch toxische Metalle wie Blei, Quecksilber oder Cadmium eine ernstzunehmende Gefahr. Sie gelangen über die Umwelt, die Nahrung oder den Arbeitsplatz in den Körper und können bereits bei geringer Exposition langfristige Schäden verursachen.
Pestizide und Insektizide, die weltweit im Pflanzenschutz eingesetzt werden, gelangen in geringen Mengen in Lebensmittel oder Trinkwasser. Sie stehen im Zusammenhang mit neurologischen Störungen, hormonellen Dysbalancen und einem erhöhten Krebsrisiko.
OligoScan-Test – Ein innovatives Verfahren für die Frühdiagnostik
Der OligoScan-Test ist ein modernes, nicht-invasives Verfahren zur direkten Messung toxischer Metalle im Gewebe.
Er ermöglicht eine schnelle Analyse von Elementen wie Blei, Quecksilber, Cadmium oder Aluminium, ohne dass eine Blutentnahme erforderlich ist.
Die Vorteile:
Früherkennung:
Subtoxische Belastungen können sichtbar gemacht werden, bevor Symptome entstehen.
Kontrolle:
Wiederholte Messungen zur Überprüfung von Entgiftungsprozessen oder zur Vermeidung von Belastungen.
Individuelle Prävention:
Anpassung von Ernährung, Lebensstil und Umweltverhalten auf Grundlage der Ergebnisse.
Zeiteffizienz:
Die Messung dauert nur wenige Minuten und ist schmerzfrei.
Fazit
Toxine, insbesondere in subtoxischen Dosen, können langfristig schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Nur durch eine frühzeitige Diagnostik und eine gezielte Vermeidung der Exposition lässt sich das Risiko chronischer Erkrankungen effektiv reduzieren. Prävention bedeutet, den Körper ernst zu nehmen, bevor er Symptome sendet.

Dr. med. Günther Bauer

Auf ein persönliches Kennenlernen
Mit gezielter Diagnostik unterstützen wir Sie dabei, toxische Belastungen frühzeitig zu erkennen und langfristige Gesundheitsrisiken zu vermeiden.
Wir nehmen uns gerne Zeit für ein persönliches Gespräch, um Ihre gesundheitlichen Ziele zu besprechen und den passenden Weg für Sie zu finden.