Die Verbindung zwischen Zahngesundheit und allgemeiner Gesundheit wird schon seit Langem erforscht, mit dem Ergebnis, dass Störfelder, Zusammenhänge bei Zahn-Organ-Beziehungen und bakterielle Infektionen im Mundraum zu Entzündungen im gesamten Körper führen können. Eine schlechte Mundgesundheit kann nicht nur das Risiko für Karies und Zahnfleischerkrankungen erhöhen, sondern auch mit anderen Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenerkrankungen, chronischen Infekten, Frühgeburten, Alzheimer und sogar Demenz in Verbindung gebracht werden. Deshalb dienen regelmässige Zahnarztbesuche und Zahnprophylaxe nicht nur der Erhaltung der Zahngesundheit. Vorsorgeuntersuchungen ermöglichen es dem Zahnarzt, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, bevor sie sich auf die allgemeine Gesundheit auswirken können.

Wissenschaftliche Studien führen eine hohe Lebenserwartung in Kombination mit optimaler Zahngesundheit auf biophysiologische Faktoren zurück. Diese umfassen minimalinvasive und präventive Zahnbehandlungen, einen harmonischen Lebensstil und soziale Interaktion, eine starke Gemeinschaft von Menschen miteinander und nicht zuletzt eine gesunde Ernährung. Die gesunde Ernährung spielt bei der Aufrechterhaltung der Zahngesundheit eine entscheidende Rolle. Der Verzicht auf zuckerhaltige Lebensmittel (langkettige Kohlenhydrate), Gluten, schlechte Fette und Öle sowie eine ausgewogene Ernährung unterstützen nicht nur starke Zähne, sondern auch einen gesunden Körper insgesamt. Eine gute Mundhygiene von klein auf legt den Grundstein für lebenslange Zahngesundheit und trägt somit zur allgemeinen Gesundheit bei. Deshalb ist es ist wichtig, Kindern bereits früh beizubringen, wie sie ihre Zähne richtig pflegen können.