Implantate

 

Digitale Implantatplanung

Sichere Implantatplanung durch 3D Röntgen

Digitale Volumentomografie
Die Digitale Volumentomographie revolutioniert die moderne Zahnheilkunde. Sie kombiniert die Vorzüge der zahnärztlichen Panoramaaufnahme mit den Vorteilen der Computertomografie.

Räumliche Darstellung bei geringerer Strahlenbelastung
Sie ermöglicht eine 3-dimensionale räumliche Beurteilung aller anatomischen Strukturen. Man erhält wesentlich schärfere Bilder als eine herkömmliche CT-Darstellung und das bei bedeutend weniger Strahlenbelastung!

Sicherheit durch Diagnostik
Sichere Implanationsplanung durch das Wissen um die räumlichen Beziehungen aller Nachbarstrukturen. Die genaue Lage des Unterkiefernerven kann ermittelt werden.
In der Implantologie wird mit dieser Methode verlässlich das Knochenangebot ermittelt werden und die beste Lage des Implantates.Die Operation kann vorhersagbar geplant werden. In diesem Zuge ist vorausschauend der folgende Zahnersatz planbar.
Komplette Zahnersatz und Implantatplanung von der ersten Minute.

Kostentransparenz
Durch vorausschauende Implantat- und Zahnersatzplanung anhand der dreidimensionalen Röntgenauswertung und OP-Planung.

 

Keramikimplantate – Zikronimplantate

Zirkon-Keramik-Implantate

Das biologische Implantat mit bestmöglicher Ästhetik und Verträglichkeit
Das Schweizer Markenprodukt Patent

Die Lösung für den ästhetisch anspruchsvollen und empfindlichen Patienten. Welche Problemlösung bietet das neue „ Patent (ehemals ZV3 – Zirkon Vision) Keramikimplantat“?
Drs. Johan Feith, anerkannter spezialisierter Implantologe, Werkstoffkundler und Entwickler hat sich seit 30 Jahren mit den bekannten Problemen herkömmlicher Titan-Implantate auseinandergesetzt. In Zusammenarbeit u. a. mit den Universitäten Düsseldorf, Amsterdam und Groningen hat Drs. Feith Lösungen entwickelt, die mittlerweile tausendfach in der Praxis in dem Produkt Patent Keramikimplantat zur erfolgreichen Anwendung kommen.

Die Vorteile von Zirkon-Keramik-Implantate kommen zum Tragen:

  • Schonenderer Behandlungsablauf: Die Einheilungsphase wird erleichtert! Eine zweite Operation zur Freilegung der Implantate nach Einheilung des Implantates in den Knochen ist ab sofort nicht mehr notwendig.
  • Die von Patienten immer wieder beklagten ästhetischen Unzulänglichkeiten aufgrund grauer Ränder um Implantatkronen gehören der Vergangenheit an.
  • Als weltweit einziger Hersteller bietet das System Patent-Zirkon-Keramiksystem eine individuelle Gestaltung der Implantate nach Ihren persönlichen anatomischen Gegebenheiten an.

Dies ist die Grundlage zur Erfüllung hoher kosmetischer Ansprüche und bester Verträglichkeit.

Unser Ziel. Ihr Lächeln.

Sie verzichten schon viel zu lange auf Ihr strahlendes Lächeln? Es ist an der Zeit, dies zu ändern: mit dem derzeit modernsten, schonendsten und individuellsten Verfahren im Bereich der Dental-Implantologie.

Unsere in Deutschland angefertigten und patentierten Vollkeramik-Implantate aus Zirkon erfüllen höchste Standards an Sicherheit, Qualität und Komfort.
Die unübertroffene Stabilität unserer Vollkeramik-Implantate, der deutlich geringere Behandlungsaufwand und das absolut natürlich wirkende Endergebnis sind nur einige der vielen Vorteile, die Sie überzeugen werden. Und das jeden Tag über Jahre und Jahre hinaus.

Zirkon-Keramik-Implantate der
neuesten Generation

Patent Implantate sind richtungsweisend

Die einen sind von Titan-Implantaten überzeugt. Andere von herkömmlichen Keramik-Implantaten. Tatsächlich bieten beide Implantate ihre Vor- und Nachteile. In den patentierten Patent Implantaten vereinen sich nur die besten Eigenschaften aus beiden Materialien. Und das zu einem neuen, revolutionären Implantat, das Sie weder spüren noch als solches erkennen werden.

  • Einziges individuell gefrästes Implantsystem angepasst an die
    anatomischen Gegebenheiten des Patienten.
  • Völlig metallfrei, da Zirkonkeramik ganz ohne Aluminium Zugabe
  • Keine Allergien und Unverträglichkeiten
  • Schnelles Einwachsen durch einzigartige Oberflächenstruktur
  • Extrem hohe Festigkeit des Materials
  • Kosmetisch nicht vom echten Zahn zu unterscheiden
  • Keine dunkle Zahnfleischverfärbung bzw. graue Ränder im Bereich der Implantatkronen wie oft bei Titan-Implantaten der Fall
  • Weniger Behandlungsschritte, zweite OP zur Freilegung der Implantate entfällt

Bakteriendichter Aufbau, da ohne herkömmliche Schraubverbindung

 

Titanimplantate

Titanimplantate – Aber sicher!

Titan ist für viele Patienten ein gut verträgliches Material, da im Unterschied zu anderen Metallen echte Allergien auf Titan ausgesprochen selten sind. Von der Oberfläche des Implantates können sich aber Titanoxidpartikel lösen, welche sich im umliegenden Gewebe ablagern. Diese, nur wenige Mikrometer großen Partikel, sind für die Mehrheit der Patienten unproblematisch, da das Immunsystem sie ignoriert. Einige Patienten reagieren jedoch auf diese Titanoxidpartikel mit einer Entzündungsreaktion. Bei diesen Patienten ist die Gefahr einer Implantat-assoziierten Entzündung und damit eines Implantatverlustes erhöht.

Labordiagnostik zum Ausschluss von Titanunverträglichkeiten

Mit einer modernen Laboruntersuchung kann man heute die Reaktionsbereitschaft Ihrer Blutzellen auf Titanoxidpartikel testen. Bei dieser Untersuchung, dem sogenannten Titanstimulationstest, werden Ihre Blutzellen im Labor mit Titanoxidpartikeln zusammengebracht. Anschließend wird die Menge an gebildeten entzündungsfördernden Botenstoffen (Zytokine) gemessen. Im Normalfall produzieren Immunzellen keine oder nur geringe Mengen der Zytokine bei Kontakt mit Titanoxidpartikeln. Bei Personen, die jedoch mit einer gesteigerten Freisetzung von Botenstoffen reagieren, ist die Gefahr eines Titan-assoziierten Immungeschehens bis hin zum Implantatverlust erhöht.

Was passiert im Falle eines auffälligen Testergebnisses?

Nicht jeder auffällige Befund bedeutet, dass Titan-Implantate nicht verwendet werden können. Hier wird Sie Frau Dr. Wenz beraten.
Inzwischen gibt es aber auch Alternativen zum Titan, zum Beispiel Implantate aus Keramik.
Wichtig ist es, das erhöhte Risiko zu kennen, um frühzeitig vor der Implantation darauf reagieren zu können und entweder ein alternatives Implantatsystem zu wählen oder andere Risikofaktoren zu minimieren.

 

Knochenaufbau

Knochenaufbau / Sinuslift

Sicherheit und schneller am Ziel durch Eigenknochen
Es gibt viele Ursachen, die zu einem Verlust an Kieferknochenführen können. Zu ihnen gehören beispielsweise Parodontose, Unfälle, schlecht sitzender Zahnersatz etc.

Die Folge: ein unzureichendes knöchernes Implantatlager. Soll dennoch implantiert werden muß Knochen aufgebaut, beziehungsweise ein ausreichend starkes Implantatlager geschaffen werden. Andernfalls kommt es zu einer verkürzten Lebensdauer des Implantates oder es ist gar nicht möglich ein Implantat zu setzen. Sinuslift bezeichnet eine spezielle Operationsmethode der Kieferchirurgie, mit der der knöcherne Boden der Kieferhöhle (Sinus maxillaris) verdickt wird. Der Sinuslift ist eines von mehreren Verfahren zum Kieferaufbau.

Kieferaufbau in der Implantologie – für uns ein täglicher Standardeingriff

Früher war die Schaffung ausreichender knöcherner Verhältnisse eine aufwendige Angelegenheit, denn der fehlende Knochen wurde aus dem Becken, der Schädelkalotte oder dem Knie entnommen und an den entsprechenden Ort transplantiert.

Durch hochspezialisierte minimal invasive Operationstechniken ist es möglich mit weit weniger Knochenmaterial vom Unterkiefer auszukommen.

 

Stammzellen Therapie

Stammzellen – Therapie PRP
(Platelet Rich Plasma)

Knochenaufbau durch Eigenblut Anreicherung!
Das menschliche Blut hat im menschlichen Körper viele Aufgaben. So enthält es u.a. auch zahlreiche Faktoren, die für die Wundheilung wichtig sind. Eine besondere Rolle spielen dabei die Blutplättchen. Sie sind mit einer Fülle von Heilungs- und Wachstumsfaktoren für die Vorgänge der Reparation und Regeneration ausgestattet.

Knochenaufbau – für uns ein täglicher Standardeingriff
In den USA wurde ein Verfahren entwickelt, das diese Fähigkeit der Blutplättchen zur Wundheilung ausnutzt. Das PRP-Verfahren (Platet Rich Plasma „PRP“= thrombozytenreiches asma) nutzt die Fähigkeit des menschlichen Blutes zur Wundheilung. Bei PRP werden durch ein spezielles Zentrifugationsverfahren aus dem Blut des Patienten Blutplättchen in konzentrierter Form gewonnen. In dem Konzentrat befinden sich durchschnittlich zehn Mal mehr Blutplättchen als zuvor in der gleichen Menge des “normalen” Blutes. Vor dem Einbringen der Implantate werden diese mit dem Plasmakonzentrat benetzt.
Neben einer verkürzten und verbesserten Einheilung bietet die PRP-Methode auch den Vorteil, dass die möglichen Nebenwirkungen eines operativen Eingriffs (Schmerzen, Schwellungen) deutlich verringert werden.

Risikoarmes und sicheres Verfahren

PRP kann darüber hinaus auch für den Knochenaufbau genutzt werden. Muss bei schlechter Knochenqualität (z. B. Osteoporose) oder zu geringem Knochenangebot (z. B. in der Kieferhöhle) vor dem Eingriff Knochen aufgebaut werden, so kann dies mit Hilfe des PRP-Verfahrens und unter Verwendung von synthetisch hergestellten Knochenaufbaumaterialien geschehen. Die Entnahme von körpereigenem Knochen aus anderen Regionen (z. B. Hüfte) wird damit verzichtbar. Dem Patienten bleibt ein weiterer chirurgischer Eingriff erspart.

Bei PRP handelt es sich um ein risikoarmes und sicheres Verfahren. Die Blutentnahme stellt i.d.R. keine nennenswerte Belastung dar. Bei jedem Patienten werden nur Bestandteile des eigenen Blutes verwendet.

Da die gesetzlichen Krankenkassen lediglich für eine “ausreichende und wirtschaftliche Versorgung” aufkommen, werden die Kosten für eine Behandlung mit PRP nicht übernommen, so dass das PRP-Verfahren eine private Investition in die eigene Gesundheit bedeutet, mit der die eigene, natürlich vorhandene Heilungskraft verstärken und so schnellere und bessere Heilungsergebnisse erzielt wird.

 

BTM / Knochenstoffwechsel

Die meisten Patienten haben den Wunsch von festen Zähnen – Implantaten – ab einem Alter von 40. Physiologisch gesehen, nimmt aber die Quantität und Qualität des Kieferknochens dabei ab dem 40 LJ Alter ab. Umso wichtiger ist es über gut bekannte BTM den Zustand des Knochenbetts zu testen und bei Notwendigkeit zu optimieren.
Der Knochen ist nämlich ein stoffwechselaktives Gewebe, unterliegt einem kontinuierlichen Umbau, der Knochenresorption und -bildung umfasst. Die Knochenmasse hängt vom Gleichgewicht zwischen Resorption und Bildung ab. Die für die Resorption und Bildung verantwortlichen Zellen sind Osteoklasten bzw. Osteoblasten. Zahlreiche komplexe systemische und lokale Faktoren regulieren die Funktion dieser Zelltypen durch Mechanismen, welche eng miteinander verbunden.

Der Knochenumbau findet an der Knochenoberfläche statt und in einem typischen Umbauzyklus dauert die Resorption 7–10 Tage, während die Neubildung 2–3 Monate dauert. Knochenspongiosa macht zwar nur 20 % der Knochenmasse aus, aber 80 % der Knochenoberfläche und ist daher stoffwechselaktiver und unterliegt einem schnelleren Umbau. Jedes Jahr werden 25 % der Spongiosa und 2–3 % der Kompakta umgestaltet.

Biochemische Knochenstoffwechsel Marker (BTM) spiegeln den Prozess des Umbaus wider und sind daher bei der Erfolgsrate von zahnoperativen Eingriffen wie Zahnentfernung, Knochenaufbau und bei festen Zahnersatz mittels Implantate mit entscheidend.

Zu den wichtigsten Knochnstoffwechselmarkern gehören:

1) Knochenspez. alk. Phospatase
2) Osteocalcin
3) P1NP
4) Vitamin D3
5) CTX
6) DPD/PYD

Ein Statement von

Heike Lehmann-Oettmeier

Wir sorgen für Ihr Wohlbefinden mit gesunden und strahlend weissen Zähnen.